Im Januar hatten die Eltern die Möglichkeit, sich am „Informationsnachmittag für die Vorschuleltern“ anzumelden. In jeder Kindergartengruppe wurde eine vom Haus erstellte Broschüre an die Eltern verteilt und am besagten Nachmittag besprochen. Sie erhielten ausführlichere Informationen über die weitere Schulvorbereitung ihrer Kinder im Kindergarten (z.B. durch die Plapperstunde, das Mondkindprojekt, den Vorkurs, den Selbstbehauptungskurs, uvm.)
Zudem wurden die bevorstehenden Mondkindausflüge, das Schultütenbasteln, der Schulranzentag und die Mondkindübernachtung thematisiert. In der Broschüre ebenfalls enthalten sind einige Alltagstipps für die Eltern, wie sie ihre Kinder zu Hause spielerisch auf die Schule vorbereiten können (z.B. beim Kochen oder Backen mithelfen, zum Bäcker einkaufen gehen, Schuhe binden üben etc.).
„Warum hängt da eine schwarze Folie? Was ist da so laut? Was machen die Arbeiterautos in unserer Einfahrt?“ Diese Fragen beschäftigten die Kinder, als sie nach den Weihnachtsferien in den Kindergarten kamen.
Der Grund ist ein erfreulicher, denn endlich geht es mit der Sanierung unserer Waschräume im Kindergartengebäude los. Den Anfang macht die Bärengruppe, die deshalb für ein paar Wochen die Turnhalle im Keller bezogen hat. Die ersten Tage waren laut und staubig, mussten doch zunächst einmal die alten Fliesen entfernt werden. Es wurden fleißig neue Leitungen und Anschlüsse verlegt und die Spülkästen erneuert. Es folgten die Maurerarbeiten. Die Kinder konnten genau beobachten, wie die großen Ziegelsteine mit der Schubkarre in den Waschraum gefahren wurden. Die Neugierde wurde schnell befriedigt, als die Arbeiter anboten, einen Blick auf die „Baustelle“ zu werfen.
Die Freude bei den Kindern war groß, als sie am Montag in den Kindergarten kamen und der ganze Garten weiß war. Sie konnten es kaum erwarten, raus in die „Schneemassen“ zu gehen. Dick und warm eingepackt, war spielen im Schnee auf dem Tagesprogramm in allen Gruppen angesagt. Mit viel Spaß und Freude wurden Schneemänner gebaut, Schneeballschlachten gemacht und leckeres Essen aus Schnee gekocht. Der ein oder andere probierte etwas Schnee und stellte schnell fest, dass er gar nicht so lecker schmeckt. Doch auf der Haut fühlt er sich gut an, obwohl er so kalt ist.
Die Mondkinder erwartet in ihrem letzten Kindergartenjahr eine spannende Zeit, in der sie sich nicht nur durch vielfältige Erfahrungen weiterentwickeln, sondern auch gezielt durch die wöchentlich stattfindende Sprachförderung und das Mondkindprojekt.
Im Rahmen der Sprachförderung steht insbesondere die phonologische Bewusstheit im Vordergrund, die essenziell für den erfolgreichen Erwerb der Schriftsprache ist. Diese wird in der Vorschularbeit durch Reimspiele, Silbenspiele, die Begegnung mit Lauten sowie durch den Einbezug und die Erweiterung des Wortschatzes gefördert und weiterentwickelt.
Dieses Jahr stellten wir das Thema „Kita als sicherer Ort“ an unserem Elternabend vor. Das Team hatte sich im Kita Jahr 23/24 intensiv mit dem Thema „Schutzkonzept“ auseinandergesetzt. Gemäß § 45 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 SGB VIII hat jede Kindertageseinrichtung über ein Schutzkonzept zu verfügen, in welchem der Kinderschutz dargelegt wird.
Viel zu schnell vergehen die Jahre und einige Kinder befinden sich in der Abschiedsphase ihrer Kindergartenzeit. Um auch diese als gute Erinnerung behalten zu können, planen wir jedes Jahr besondere Ausflüge für die Mondkinder. Das ganze Jahr über wird darauf mit hin gefiebert und die Freude bei den Vorschulkindern ist groß, wenn sie endlich die Einladung zu den verschiedenen Ausflügen erhalten.
Vor kurzem war es soweit, die Mondkinder haben im Kindergarten übernachtet. Mit diesem Ereignis standen unsere Mondkinder nochmals vor einem großen Schritt. Für viele Kinder war es das erste Mal, dass sie alleine ohne ihre Eltern wo anders geschlafen haben. Diese aufregende Erfahrung haben sie gemeinsam in ihrer Gruppe und mit ihren Freunden gemacht. Währenddessen haben wir sie begleitet und unterstützt und hatten gemeinsam Spaß.
Damit der Abend nicht langweilig wird, hatten wir einiges geplant. Die Kinder sind abends im Kindergarten angekommen und haben ihren Schlafplatz mit ihren Eltern eingerichtet. Nach der Verabschiedung der Eltern hat jede Gruppe sich mit leckeren Pizzen versorgt und diese gemeinsam mit den Kindern in den Gruppen gegessen. So konnten wir gut gestärkt in den aufregenden Abend starten.
„Nein, das will ich nicht!“ Kinder müssen sich oft überwinden, um ihr Unwohlsein in bestimmten Situationen offen auszusprechen oder erst einmal lernen, dass sie ihrem Gefühl vertrauen dürfen, wenn sich etwas nicht richtig anfühlt.
Anfang dieses Jahres nahmen die Mondkinder deshalb an einem Selbstbehauptungskurs teil. Hierbei besuchte uns Polizist Herr Kratzer und sein Freund, der Polizeieisbär uns insgesamt viermal im Kindergarten. Spielerisch konnten die Kinder lernen und selbst ausprobieren, wie man selbstbewusst mit verschiedenen schwierigen Situationen umgeht und sich selbst gut behaupten kann.
Ein Kita-Tag kann verglichen werden mit einem Tag in der Arbeit für einen Erwachsenen. Kinder erkunden ihre Umwelt, machen täglich neue Erfahrungen, knüpfen Freundschaften, streiten und versöhnen sich etc. Damit einer Überreiztheit und Erschöpfung gezielt entgegengewirkt werden kann, sind deshalb Ruhe- bzw. Schlafphasen für das einzelne Kind umso bedeutender.
Am 06. und 08. März 2023 kam die Zahnärztin Frau Dr. Müller in den Kindergarten und besuchte jede Gruppe. Sie hatte ihre Robbe „Goldie“ dabei, die den Kindern auf anschauliche und verständliche Weise die Bedeutung des Zähneputzens näherbrachte.
An einem Freitagnachmittag im März waren die Kindergarten- und die großen Krippenkinder mit Begleitung eines Erwachsenen zur Eltern-Kind-Aktion zum Thema „Unsere Vogelwelt“ eingeladen!
Ein sehr vielseitiges Programm lud die Kinder und Eltern zum Mitmachen ein, so wurden Vogelbäder verziert, Vogelfutter hergestellt, ein Vogelfedermemory gespielt, Vogelnester gestaltet, Vögel gebacken, Küken in Schwammtechnik getupft um nur einige Beispiele zu nennen. Beim Bewegungsspiel „Vogelnester“ konnten sich die Kinder zwischendurch auspowern und dann auch noch Vogelstimmen erraten, Vogelrätsel lösen und Experimente machen. So wurde die Vogelwelt mit allen Sinnen erkundet und dabei Vieles erlernt. Die Kinder genossen es sehr, gemeinsam mit Mama, Papa oder Oma/Opa in ihrem Kindergarten aktiv sein zu können, ihr erworbenes Wissen aufzuzeigen, ihre Neugier auszuleben und sich so weiterzuentwickeln.
Weiterlesen: Eltern-Kind-Aktion zum Thema "Unsere Vogelwelt"
Für manche ist es kaum auszuhalten, so viel Spannendes und Neues erleben die Kinder in dieser Zeit. Trotzdem gelingt es den Kindern, ein Geheimnis zu bewahren und nicht zu verraten, was wir zu Weihnachten basteln.
Jeden Tag darf ein anderes Kind die Kerzen am Adventkranz anzünden und später wieder auspusten, die Zahl am Adventkalender suchen und anschließend eine Zacke für unseren großen Stern am Fenster gestalten. Der Stern am Fenster wächst so jeden Tag, stellt eindrucksvoll unsere Gemeinschaft dar und verdeutlicht noch einmal die Zeit des Advents als eine Zeit der Erwartung. An Weihnachten ist der Stern fertig und strahlt über dem Krippenstall.
Eine Zeit der Symbole und Zeichen
Wir erleben die Bedeutung der grünen Zweige und der Kerzen am Adventkranz, erfahren leise Töne und spüren ihnen nach. Wir erleben das Fest des Hl. Nikolaus. Viel Freude haben die Kinder mit den adventlichen Liedern und Geschichten.
„Sei gegrüßt, lieber Nikolaus…“
Wie jedes Jahr hat uns auch heuer der Nikolaus in allen Kindergartengruppen besucht. Schon am Morgen des 6. Dezembers war eine besondere Spannung und Aufregung in der Luft, weil sich die Kinder auf den Besuch des Nikolaus freuten. Als es dann endlich an der Tür klopfte, wurden viele Kinderaugen gaaaanz groß, als sie den Nikolaus mit Mitra, rotem Mantel, Bischofsstab und natürlich goldenem Buch erblickten. Manche neugierig und interessiert, andere demütig, besahen sich die imposante Erscheinung des Mannes, von dem sie bereits im Vorfeld z. B. bei der Nikolauslegende gehört hatten. Und was der Nikolaus alles zu erzählen hatte und wusste! Einfühlsam ging er auf die Kinder ein und las aus seinem goldenen Buch Lobenswertes und zu Tadelndes vor, was sich jedoch stets an die Gruppe richtete und nicht auf das einzelne Kind bezog. Nicht fehlen durfte selbstverständlich auch die Überreichung eines richtigen Schokoladennikolauses (kein Weihnachtsmann!) an jedes Kind.
Am 11. November eines jeden Jahres feiern wir das Sankt-Martins-Fest und gedenken dem heiligen Sankt Martin, der sich durch seine Großzügigkeit und Güte gegenüber anderen Menschen auszeichnete. In den Kindergartengruppen wurden in der Woche um den Sankt-Martins-Tag viele verschiedene Aktionen angeboten, die den Kindern die Bedeutung des Festes näherbringen sollten. In Form von Bilderbüchern oder Erzählschienen lernten die Kinder die Legende von Sankt Martin kennen. Einige Gruppen stellten diese sogar als szenisches Spiel nach. Auch backten manche Gruppen Martinsgänse. Am Martinstag selbst besuchten alle Gruppen den Sankt-Martins-Gottesdienst, nach dem jede ein paar Martinsgänse bekam, die dann unter den Kindern aufgeteilt wurden. Ein besonderes Ereignis war zudem der Sankt-Martins-Umzug, den jede Gruppe für sich veranstaltete und bei dem die gebastelten Laternen der Kinder im Dunkeln farbenfroh leuchteten.
Design und Realisierung Pollen & Partner