Kreativität mal zehn

3Liebe Eltern,

Sie haben bestimmt schon oft die Ergebnisse vom freien Arbeiten gesehen und mit nach Hause genommen. Bei diesem Angebot stelle ich verschiedenste Materialien zur Auswahl, mit denen die Kinder selbst ein Werk herstellen können. Wichtig ist hier die Vielzahl des meist „wertlosen Materials“ wichtig, da dieses einen kreativen Prozess anregt. Nun dürfen die Kinder selbstständig arbeiten.

Meine Rolle als Erzieherin ist, genau zu beobachten, Denkprozesse anzuregen durch gezielte Fragen das Kind zu unterstützen, eigene Lösungsmöglichkeiten für Probleme in der Gestaltung zu finden und technische Fragen zu beantworten.

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In bunten Farben soll die Terasse leuchten

DSC09550Vielleicht haben Sie schon unser Bodenkunstwerk auf der Kindergarten-Terrasse entdeckt? Wir haben unseren grauen Terrassenboden in eine bunte Malfläche verwandelt. Mit dem Motto: „AUS GRAU WIRD KUNTERBUNT“ haben wir einen echten Hingucker geschaffen. Die Kinder haben zuerst mit Schwämmen den Boden bedrucken dürfen. Die ersten Platten wurden zuerst auch mit Formen wie Sterne, Kreise, Rechtecke und vielem mehr bedruckt. Dies war schon sehr schön, jedoch hat die Kreativität der Kinder noch schönere Werke hervorgebracht!

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Kunst für Groß und Klein

3Eltern-Kind- Ausflüge ins Kunstmuseum

Im November war es nun soweit, dass unser Eltern-Kind-Museumsauflug stattgefunden hat. Eltern und Kinder besuchten gemeinsam die Kunstausstellung „Vorsicht Zerbrechlich“ im Schaezler-Palais. Bei dieser Ausstellung, in welcher Hinterglasmalereien gezeigt werden, haben wir uns selbst in der Technik ausgebildet. Begonnen haben wir diese Ausbildung mit der Frage: „Auf welchem Material malten die Künstler?“. Anschließend ergründeten wir die Technik „verkehrtherum malen“. Dabei entdeckten wir, dass die Künstler von anderen Künstlern und wiederum von anderen abgemalt haben!

Mit einem dieser kopierten Bilder konnten wir ein Suchspiel spielen und zum Abschluss vergoldeten wir selbst eine Hinterglasmalerei.

Nach Beendigung der Ausbildung bekamen die Kinder, welche nun Glasmalexperten waren, die Aufgabe, ein Hinterglasbild zuhause zu malen, da wir dies nicht im Museum selbst machen konnten. Dabei habe ich mich gefreut, einige dieser Kunstwerke betrachten zu dürfen.

Zum Abschluss besuchten einige Familien noch den Rokoko-Festsaal und konnten sich vom Prunk des Saales beeindrucken lassen. Das ein oder andere Kind tanzte wie Marie Antoinette durch den Saal.

Ich bedanke mich bei allen Familien, die an dem Ausflug teilgenommen haben. Es waren schöne Stunden, welche mit Kindern und Eltern gemeinsam im Kunstmuseum erlebt werden konnten.

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Selbstbildnisse

1Wir haben dieses Jahr das Thema „Selbstbildnisse“ im Atelier. Hierzu haben wir schon Bilder von uns selbst gemalt. Dafür betrachteten wir uns selbst ganz genau und entdeckten Vieles, das übersehen wird. So haben unsere Bilder alle Augenbrauen, mandelförmige Augen und eine Nase, die räumlich gemalt ist und nicht nur aus einem Strich besteht. Hier hat jedes Kind eine individuelle Lösung für die malerischen Probleme, die das Gestalten der Körperteile mit sich bringt, gefunden. Ebenso haben wir schon Selbstbildnisse aus Holz gestaltet und gedruckt.

Im Moment bereiten wir den Eltern-Kind-Ausflug ins Museum vor. Hier werden wir die Sonderausstellung „Vorsicht zerbrechlich! Hinterglasgemälde aus vier Jahrhunderten“ im Schaezlerpalais besuchen. Dies wird eine spannende Entdeckungsreise, bei der wir uns dem Rätsel des Verkehrtherummalens widmen, etwas aus den Bildern herauskratzen und viel abmalen werden. Der Ausflug wird viele Elemente haben, bei welchen die Kinder praktisch ausprobieren können und Eltern sowie Kinder dieser alten Kunstform etwas näherkommen können.

Kunst in der Kita: Kreativität mal zehn!

IMG 6982Liebe Eltern, Sie haben bestimmt schon oft die Ergebnisse vom freien Arbeiten gesehen und mit nach Hause genommen. Bei diesem Angebot stelle ich verschiedenste Materialien zur Auswahl, mit denen die Kinder selbst ein Werk herstellen können. Wichtig ist hier die Vielzahl des meist „wertlosen Materials“ wichtig, da dies einen kreativen Prozess anregt. Nun dürfen die Kinder selbständig arbeiten.

Meine Rolle als Erzieherin ist, genau zu beobachten, Denkprozesse anzuregen durch gezielte Fragen, das Kind zu unterstützen, eigene Lösungsmöglichkeiten für Probleme in der Gestaltung zu finden und technische Fragen zu beantworten.

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Verhüllen und Verpacken als Kunst

DSC07722Im September wurde von dem Künstler Cristo, welcher im letzten Jahr verstorben ist, der Triumphbogen in Paris verhüllt. Christo und Jean-Claude, ein gemeinsam arbeitendes Künstlerpaar, zeichneten sich in ihrem Werk damit aus, dass sie Bauwerke verhüllten und Landschaften umdeuteten. Es war uns möglich, dass wir gemeinsam das Auspacken des Bogens mit einem Livestream beobachten konnten. Nun wollen wir uns das Künstlerpaar Jean-Claude und Cristo näher anschauen, ihre Werke kennenlernen und herausfinden wo den der Zauber ihrer Kunst herstammt. Hierzu werden wir auf den Spuren von Jean-Claude und Cristo wandeln, einpacken, verschnüren, Collagen erstellen und ein großes Projekt auf den Weg bringen.

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Fr. Leitl stellt sich vor

Liebe Eltern,Frau Leitl 2022

ich bin Katharina Leitl, Erzieherin im Kindergarten St. Oswald, und biete zweimal in der Woche gruppenübergreifende Angebote an. Neben meiner Tätigkeit hier im Kindergarten, studiere ich an der Universität Augsburg, Kunstpädagogik. Ich biete ab und an einen kreativen Basteltisch oder ein freies Werken im Werkraum an. Darüber hinaus leite ich zwei Nachmittagsprojekte.

 

Nachhaltige Kunst für zu Hause

Liebe Eltern,

ich lade Sie dazu ein mit ihrem Kind eine Sonnenblume zum Thema Vincent van Gogh zu gestalten. Sehr gut geeignet für verregnete Tage. Die nun vorgestellte Methode haben wir schon selbst mit einigen Kindern ausprobiert.1

Dauer:
  30-45min 

Benötigtes Material: 

- Klebestift
- alte Zeitungen
- Blatt Papier ca. DIN A4
- Stift

Durchführung:

Das Kind darf eine Sonnenblume auf das Papier zeichnen. Als Vorbild dafür kann eine echte Sonnenblume sowie auch ein Foto dienen. Diese Blume wird nun nicht mit bunten Farben ausgemalt, sondern die Farben werden aus alten Werbeprospekten
ausgeschnitten. So suchen Sie mit ihrem Kind gelbe, grüne sowie braune Farben in den Zeitschriften und kleben Sie sie auf Ihre Blume bis diese in voller Farbenpracht erscheint.

Dieses Angebot fördert die Konzentration sowie die Ausdauer der Kinder. Ebenfalls wird das optische Wahrnehmen gefördert und es macht sehr viel Freude sich Farben aus alten Zeitschriften herauszusuchen!

Ich wünsche Ihnen viel Freude an dem Angebot!

Ihre Katharina Leitl

 

 

Erfahrungsraum Ton

Liebe Eltern,

angeregt durch ein Seminar im Studium, habe ich den Kindern das Material Ton als freien und kreativen Erfahrungsraum näherbringen wollen.

So konnten die Kinder erst mit ihren Händen und anschließend mit Werkzeug den Ton erfahren und damit experimentieren. Während des Schaffensprozesses haben wir die Materialeigenschaften des Tons ergründet und sind an die Grenzen der Plastizierbarkeit des Tons gegangen.

Immer wieder äußerten sich die Kinder überrascht, wenn sie fühlten, dass der Ton eine neue Konsistenz von matschig bis hin zu zäh und ledrig aufwies. Die Kinder arbeiteten nach kurzer Zeit an Gemeinschaftsprojekten und eigneten sich somit soziale und kommunikative Fähigkeiten an. So entstanden ein ganzer Bahnhof und eine abstrakte Skulptur. Die meisten Kinder setzten sich bis zu drei Stunden mit dem Ton auseinander und kamen am folgenden Tag noch einmal. Ton als Erfahrungsraum hat die Kinder motiviert, kreativ forschend und miteinander zu gestalten und zu plastizieren. Es sind beeindruckende Werke entstanden, welche mit Hilfe von Fotografien festgehalten wurden.

Ihre Katharina Leitl

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Kleine Welten

Auch dieses Jahr präsentierte das Maximilianmuseum altes Spielzeug ab dem 16. Jahrhundert. Was Kinder (und sicherlich auch Erwachsene) einst entzückte. Große und kleine Puppen in prächtigen Gewändern, Küchen, Stuben und kleine Möbel, die exakt denen aus der Welt der Erwachsenen nachempfunden waren.

Anlässlich dieser Ausstellung machten sich die Kindergartengruppen auf den Weg zum Maximilianmuseum. Gemeinsam betrachteten wir die „Kleinen Welten“, erstaunt über die liebevoll gestalteten Spielzeuge, welche von Handwerkern bis ins Detail gestaltet wurden. Zusammen haben wir unter anderem erarbeitet, warum die Puppen in Kutschen gefahren sind und nicht im Auto?!

Besonders gefallen haben uns die Puppenküchen. Diese waren so liebevoll gestaltet bis hin zum letzten Teller, dass es uns alle „juckte“, gleich damit zu spielen. Als wir dann die Überraschungskiste, welche wir mit ins Museum gebracht haben, auspackten, konnten wir dann eine eigene Puppenküche einräumen und gestalten.

Nach den ganzen Erfahrungen sind wir gemeinsam zurück in den Kindergarten gefahren mit der Aussicht, dass wir in den nächsten Wochen gemeinsam eine Puppenküche für den Kindergarten bauen.

 

 

 

 

 

No Intention - Kunstpädagogischer Ausflug

DSCF9762Liebe Eltern,

ich möchte Ihnen im Folgenden den Bildungsbucheintrag für die Kinder, die an der Ausstellung „No Intention“ teilgenommen haben, zeigen. Hier zeigt sich direkt, wie wir die Ausstellung Kunstpädagogisch erlebt und entdeckt haben.

 

Liebe Kinder,

wir waren gemeinsam in der Austellung „No Intention“ im TIM. Hier haben wir drei Bilder des Künstlers Koho Mori- Newton betrachtet. Vielleicht kannst du dich daran erinnern, dass der Künstler die Linien und die Formen erforscht.

Zuerst haben wir uns drei seiner ersten Bilder, die er gemalt hat angesehen. In diesen Bildern hat er alle Gegenstände gemalt, welche er in seinem Atelier gesehen hat. Diese malte er schnell ohne viel nachzudenken und ohne Angst falsch zu malen.

Wir haben dann auf einem Blatt die Gegenstände, welche er in seinem Atelier hatte angesehen und ausgemalt. Wir haben hier soooo viel entdeckt. Anschließend haben wir selbst ausprobiert, wie es ist schnell zu malen ohne Angst zu haben. Dabei hatten wir sehr viel Spaß, wir haben gelacht und die Bilder die entstanden sind, waren den von Koho Mori-Newton ähnlich.

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Holzdruck-Selbstbildnisse

Wir gestalteten in den vergangenen Wochen Selbstbildnisse mit der Technik eines Holzdruckes.

Die Kinder zeichneten sich zuerst mit Hilfe eines Spiegels auf eine weiche Holzplatte. Anschließend kratzen sie mit einer Radiernadel tiefe Linien in das Holz. Die Kinder konnten dabei erfahren, wie anstrengend eine künstlerische Arbeit sein kann. Es kostete viel Durchhaltevermögen und etwas Frustrationstoleranz, wenn die Nadel ihre eigenen Wege im Holz ging und Mut, weiter zu machen wenn man sich mal gestochen hat.

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Kontakt

Katholische Kindertagesstätte
St. Oswald
Riedstr. 20
86391 Stadtbergen
Leitung: Angelika Hafner

Telefon: 0821-438625
Fax: 0821-8107817
E-Mail: info@kita-leitershofen.de
Öffnungszeit: 7-17 Uhr
Bürozeit: 9-14 Uhr

 

 

Little Bird

LittleBird 2018

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