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Schmetterlings-Gruppe

 Schmetterlinge2Sechs Mädchen und neun Jungen spielen, lachen, toben, experimentieren, untersuchen, entdecken, kneten, malen, schneiden, kleben, klettern, laufen, rennen, hüpfen, rutschen, balancieren, singen, tanzen, umarmen, streicheln, klatschen, matschen, rollen, fahren, streiten und versöhnen sich in der Schmetterlingsgruppe, in der die Kinder von 7:00 bis 13:00 bzw. bis 15:30 Uhr betreut werden. An manchen Tagen machen wir kleine Ausflüge mit unserem Krippenbus in die nähere Umgebung oder fahren zum Einkaufen. Wertschätzend und feinfühlig begleiten wir die Kinder im Alter zwischen 1 und 3 Jahren durch den Tag und schätzen die gute Zusammenarbeit mit deren Eltern.

Besonderen Wert legen wir auf die Bewegung an der frischen Luft. Bei jedem Wetter sind unsere Schmetterlinge im Garten anzutreffen. Sie spielen im Sand, verstecken sich hinter Büschen und Hecken, transportieren Dinge von einem Ort zum anderen, sind mit den verschiedenen altersgerechten Fahrzeugen unermüdlich auf der Terrasse unterwegs, rutschen und trainieren ihren Gleichgewichtssinn auf der Wippe.

Neben den üblichen Spielmaterialien für Kinder unter Drei bieten wir den Jüngsten gerne sogenanntes wertloses Material (Kartons, Flaschen, Dosen, Papierschnipsel, Luftpolsterfolie) zum Entdecken und Erforschen an. Unterschiedliche Naturmaterialien wie zum Beispiel Blätter, Zapfen, Stecken, Federn, Sand ermöglichen den Kindern ebenso vielfältige Sinneseindrücke.

Das Bestreben nach Selbständigkeit der Krippenkinder unterstützen und fördern wir, indem wir ihre Kompetenzen wahrnehmen, ihnen etwas zutrauen, ihnen Zeit lassen Dinge selbst zu tun bzw. sie an allen Dingen beteiligen, die sie betreffen.

Sänger und Musikanten sind bei uns zuhause. Zahlreiche Lieder zur Begrüßung, zum Händewaschen und Zähneputzen, beim Aufräumen, auf dem Weg in den Garten und zu bestimmten Projekten und Themen begleiten die Kinder durch den Tag und das Kita-Jahr und schaffen so Sicherheit und Verlässlichkeit im Alltagsgeschehen und fördern die musikalische Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder. Mit ihren Körper- und Rhythmusinstrumenten beteiligen sich auch schon die Kleinsten mit großer Begeisterung beim Singen und Musizieren.

Wir achten darauf, dass die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können. Neben den Bewegungsmaterial von Emmi Pikler im Gruppen- bzw. Aktionsraum nutzen wir häufig die Turnhalle und den Bewegungsraum im Kindergarten und täglich unseren Krippengarten. So hat jedes Kind die Möglichkeit seine motorischen Fähigkeiten zu trainieren und auszubauen. Dadurch werden auch seine sozialen Kompetenzen, das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein gestärkt.

Die Krippenkinder erobern den Wald

Artikel Wald Bild 2Lieber Anton, liebe Marlene, lieber Emil, lieber Tom,

„Wir waren heute im Wald! Wir sind den ganzen Weg gelaufen, hoch und wieder runter!“, habt ihr großen Schmetterlinge dem Rest der Gruppe stolz bei eurer Rückkehr vom Waldausflug erzählt. In der Tat habt ihr gemeinsam mit den beiden Schnecken-Kindern Theresa und Klara einen beachtlichen Fußmarsch hingelegt, um in den Wald zu gelangen und später zum Mittagessen wieder in die Krippe zurückzukehren. Bei bestem Wetter starteten wir gleich morgens und begrüßten den Tag und die strahlende Sonne mit „Juchheissa, Juchheissa, die Sonne ist da!“.

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Fasching bei den Schmetterlingen

Foto 1Unter dem Motto „jedes Kind kann – muss sich aber nicht beteiligen“ wurde auch bei den Kleinsten in der katholischen Kindertagesstätte St. Oswald das Faschingsfest gefeiert. Besonders bei den Kindern unter drei Jahren achten die pädagogischen Fachkräfte darauf, die Faschingszeit einfühlsam und achtsam zu begleiten, da viele der Kinder diese Zeit zum ersten Mal erleben und die Verkleidungen nun bewusst wahrnehmen. So erlebten die Kinder ihren gewohnten Tagesablauf in der Gruppe und konnten frei entscheiden, ob sie an Musik und Tanz teilnehmen möchten. Während manche Kinder kein großes Interesse an den Kostümen zeigten, gab es in diesem Jahr viele Jungen und Mädchen, die Gefallen an dem bunten Treiben gefunden haben. Jeden Tag präsentierten Kinder stolz ihre Kostüme: dabei kamen Tiere wie Leoparden, Löwen, Pandas oder Hunde in den Gruppenraum spaziert, ebenso wie kreative Verkleidungen als Einhörner, Hexen, „Kakao“-Pferde, Dinos oder Ninja Turtles.

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Adventszeit bei den Schmetterlingen

Die Adventszeit – eine magische und geheimnisvolle Zeit. Eine Zeit voller Vorfreude, welche in beiden Krippengruppen ähnlich gefeiert wird. Das Ritual der „goldenen Nuss“ zeigt bereits am Morgen, welches Kind das heutige Adventskind ist. Stolz präsentieren die Kinder beim Ankommen in der Gruppe ihre „goldene Nuss“. Durch das tägliche Anzünden der Kerzen am Adventskranz wird die Zeit bis Weihnachten sichtbar gemacht. Vorweihnachtliche Angebote begleiten die Kinder durch die besinnliche Zeit. Durch die nachfolgende Geschichte für Marlene erhalten Sie einen Einblick in unseren morgendlichen Adventskreis.                         

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Erntedank bei den Schmetterlingen

1Am ersten Sonntag im Oktober wird in christlichen Gemeinden das Erntedankfest gefeiert und Gott für die reiche Ernte und alles, was wir zum Leben brauchen, gedankt. Um den Kindern religiöse Grunderfahrungen zu vermitteln, waren die Krippenkinder eingeladen, gemeinsam Erntedank zu feiern.

„Wir feiern heute Erntedank und alle feiern mit“, haben wir im Morgenkreis gesungen und dazu geklatscht und mit den Kindern Gott für die Früchte gedankt. Ein braunes Tuch in der Mitte symbolisierte die Erde. Dazu legten wir ein blaues Tuch für das Wasser und ein gelbes für die Sonne. Jedes Kind war dann eingeladen, eine Frucht aus dem abgedeckten Korb zu nehmen, sie zu betrachten, nach Möglichkeit zu benennen und in die Mitte zu legen. Dazu sangen wir: „Für all das woll‘n wir unserm Gott unser Danke sagen“. Wir staunten, wie ruhig und aufmerksam selbst die Jüngsten bei der Sache waren und warten konnten, bis sie an der Reihe waren und eine Frucht aus dem Korb nehmen durften. Jede einzelne Frucht wurde behutsam in den Händen gehalten und in die Mitte gelegt. „Apfel schmeckt mir“ … „ich mag Gurke“… „ich liebe Karotte“ … erzählten uns die Jungen und Mädchen. Als Zeichen, dass Gott mitten unter uns ist, entzündeten wir eine Kerze. Mit einem kleinen Tanz um die gestaltete Mitte endete die kleine Dankfeier.

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Ein Kaufladen für den Krippengarten

DSC01661Anlässlich ihrer praktischen Abschlussprüfung durfte die Opti-Prax Praktikantin der Schmetterlinge einen Kaufladen für den Krippengarten gestalten. Dabei lag der Fokus auf Naturmaterialien, sodass die Kinder jederzeit ihren Kaufladen selbstständig wieder „befüllen“ oder Tannenzapfen, Moos und Stecken aus dem Laden auch anderweitig im Garten für ihr Spiel verwenden können. Die folgende Bildungs- und Lerngeschichte wurde im Anschluss an die Aktivität verfasst.

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"Ostern, Ostern ist nicht weit!"

Noah Osternest„Ostern, Ostern ist nicht weit…“ haben wir in letzter Zeit häufig gesungen und uns auf das Osterfest vorbereitet. In der Gruppe gab es einen Hühnerstall, mit dem die Jungen und Mädchen gerne gespielt haben. Aufmerksam haben sie der Bilderbuchgeschichte von Oliver dem Ei gelauscht. Viel Freude machte ihnen die Geschichte aus dem Geschichtensäckchen von den fünf Hühnern.

Die „Schmetterlinge“ hatten viel Spaß beim Eier bemalen und gestalteten ihr Osternest mit Fingerfarben. Am Dienstag nach Ostern feierten wir in der Gruppe das Osterfest. Noah hat dafür eigens seine Ferien unterbrochen. Ich glaube, es hat ihm Freude gemacht. Lesen Sie folgende Geschichte, die für Noah geschrieben wurde.

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Adventszeit bei den Schmetterlingen

Foto Artikel Advent in der KrippeIn der Adventszeit findet jeden Morgen ein anderes Kind die goldene Nuss in seinem Hausschuh. Die goldene Nuss ist eine Walnuss mit einem kleinen Glöckchen darin. Das Kind, welches die goldene Nuss am Morgen findet, ist an dem jeweiligen Tag das Adventskind.

Jeden Morgen versammeln sich alle Kinder um den Adventskranz. „Es ist dunkel, es ist finster und wir warten auf das Licht“ singen wir zum Einstieg und halten uns die Augen zu. Anschließend zündet das Adventskind mit Unterstützung einer Erzieherin die Kerzen an. Bei dem Gedicht „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ zählen die Kinder mit ihren Fingern mit. Aufmerksam löscht das Adventskind die Kerzen mithilfe eines Dochtlöschers. Das Adventskind legt die Nuss in den Korb und wählt daraus einen Baumschmuck für den Adventszweig aus. Mit der Hilfe einer Erzieherin wird der Baumschmuck an unserem Adventszweig im Gruppenraum aufgehängt. Wir erinnern uns jeden Tag daran, welches Kind sich für welchen Baumschmuck entschieden hat und erfreuen uns an dem schön geschmückten Zweig.

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Das Besondere in der Krippe ist der Alltag

In der Krippe wird jeden Morgen jedes Kind einzeln von einer pädagogischen Fachkraft an der Tür begrüßt und abgeholt. Dadurch wird den Kindern mit Wertschätzung begegnet und ihnen wird das Gefühl vermittelt, dass sie in der Gruppe willkommen sind. Der Morgenkreis stellt ein gemeinsames Ritual dar. Ein Begrüßungslied wird gesungen und alle Kinder werden namentlich genannt. Beim gemeinsamen Singen beteiligen sich die Jungen und Mädchen nach ihren individuellen Möglichkeiten und ahmen die Bewegungen nach.

Gemeinsam eine Mahlzeit einzunehmen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt in der Gruppe. Beim Frühstück lernen die Kinder zum Beispiel sich Milch ins Schälchen einzugießen. Mit ein bisschen Übung klappt das schon super! Durch das eigenständige Essen werden die Kinder in ihrer Selbstständigkeit gefördert und erleben sich als kompetent.

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„Sonne, Sommer, Wasserspaß“ … … so lautet derzeit das Motto bei den „Schmetterlingen“.

 5 Fotos zum Artikel Sonne Sommer WasserspaßAuf der Terrasse im Krippengarten plantschen und spritzen die Jungen und Mädchen an heißen Sommertagen und versorgen unsere Gurkenpflanze mit Wasser. Die Kinder helfen morgens beim Auffüllen der Wannen mit. Dabei hat Magdalena vermutlich gut aufgepasst, denn als beim gemeinsamen Spielen der Wasserschlauch gerade einmal ungenutzt auf der Terrasse lag, hat sie die Gelegenheit erkannt und den Gartenschlauch mit der dazugehörigen Spritze eingehend untersucht.

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„Eine kleine Henne, kann ne ganze Menge, sitzt im Nest, drückt ganz fest, legt ein Ei oder Zwei!“

DSC08482Mit anhaltendem Interesse beobachteten die „Schmetterlinge“ in der vergangenen Woche die Hühner in Nachbars Garten. Die Jungen und Mädchen lauschten aufmerksam den Hühnergeschichten aus den Geschichtensäckchen und den Bilderbuchgeschichten von „Frau Huhn“ und „Oliver“, einem Ei aus dem ein Küken schlüpft.

Die „großen“ Schmetterlinge waren dazu eingeladen ein Huhn zu gestalten und hatten sichtlich Spaß dabei. „Gack, gack, gack“, lassen sie ihre fertigen Hühner durch den Raum spazieren. Die folgende Geschichte wurde für Romy geschrieben.

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„Paula macht Mittagsschlaf“ – Rituale in der Krippe

Paula macht MittagsschlafDerzeit absolviere ich mein Berufspraktikum in der Schmetterlingsgruppe. Dieses beinhaltet das Erstellen einer Facharbeit zu einem selbstgewählten Thema. In einem praktischen Teil meiner Facharbeit ist es mir möglich, neue Rituale mit den Kindern in der Schmetterlingsgruppe einzuführen. Ich habe mich bewusst für das Thema Rituale entschieden, da diese vor allem für Krippenkinder bei Übergängen im Alltag sehr bedeutsam sind. Sie vermitteln den Kindern durch die tägliche und gleichbleibende Wiederholung ein Gefühl von Struktur und Sicherheit. In ihrem Alltag erleben die Kinder dadurch zeitliche Orientierung und wissen, was im Tagesablauf als nächstes folgt. Die Kinder gewinnen Selbständigkeit, da sie durch die Wiederholung in ihrem Handeln immer sicherer werden. Aber auch schwierige Situationen, wie z.B. die Veränderungen durch die gegenwärtige Coronapandemie, können von den Kindern durch feste Rituale besser bewältigt werden. Rituale kann man insgesamt als große „Alltagshelfer“ in der Kinderkrippe bezeichnen, denn sie erleichtern Übergänge im Tagesablauf.

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Zur Einstimmung auf die Adventszeit betrachteten wir mit den Kindern im Morgenkreis Tannenzweige. Jedes Kind war danach eingeladen, seinen Tannenzweig auf den Strohkranz zu legen. Die Kinder lernten das Lied, „Bald ist Jesus Geburtstagsfest“, kennen. Am Tag darauf halfen die Jungen und Mädchen mit Begeisterung beim Kranz binden und steckten vier rote Kerzen auf den grünen Kranz.

In den Wochen vor Weihnachten versammeln sich die Kinder der Schmetterlingsgruppe nun jeden Morgen um den Adventskranz um miteinander zu singen, Musik zu machen und Geschichten zu hören. Jeden Tag wird ein Stern gezogen auf dem das Foto eines Kindes ist. Dieses Kind ist an diesem Tag dann unser Adventskind und lässt zur Eröffnung der Feier die Klangschale erklingen. Mit Unterstützung durch die Erzieherin zündet es die Kerze(n) am Adventskranz an und bläst sie nach der Feier wieder aus. Das Adventskind ist eingeladen, einen Christbaumschmuck auszuwählen und ihn an unseren Tannenzweig im Gruppenraum zu hängen. Täglich stellen die Krippenkinder ihre Merkfähigkeit unter Beweis, wenn sie sich gemeinsam erinnern, welches Kind den Stern, das Glöckchen, einen Engel, die Glitzerkugel usw. ausgesucht und aufgehängt hat. Seinen Stern klebt das Adventskind ans Fenster. Am nächsten Tag „zieht“ es ein neues „Adventskind“. Das Adventskind bekommt eine Schatzkiste und einen persönlichen Brief mit nachhause. Es wird darin eingeladen, es sich zuhause mit seinen Eltern gemütlich zu machen und sich den Brief vorlesen zu lassen und sich gemeinsam an die bisherige Krippenzeit zu erinnern.

Um eine warme und liebevolle Verbindung zwischen Kinderkrippe und Familien zu schaffen, bitten wir im Brief darum, dass jedes Adventskind einen Baumschmuck mit einem Gruße an die „Schmetterlingsfamilien“ von Daheim mitbringt und damit unseren Adventszweig in der Garderobe schmückt.

Wie schön, dass wir uns schon über kreativen Weihnachtsschmuck und viele gute Wünsche und Grüße freuen durften und sagen „unseren“ Eltern herzlichen Dank dafür.

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Gießen!

IMG 0333Lieber Jourdain,

heute nach dem Mittagsschlaf warst du eingeladen, mit mir unsere Pflanzen im Garten zu gießen.
„Ja, gießen“, hast du fröhlich gerufen und bist mir in den Schuppen gefolgt, um die Gießkannen zu holen.
„Wasser“, hast du mit Begeisterung gerufen, den Gartenschlauch mit beiden Händen festgehalten und gedrückt, bis das Wasser herausspritzte. Du hast beide Gießkannen aufgefüllt. Ich finde, dass du dabei sehr umsichtig warst. Wir beide sind trocken geblieben.

„Die Tomaten und Gurken brauchen Wasser“, sagte ich. „Mate“ hast du laut gerufen und die Tomaten und Gurkenpflanzen gegossen. „Schau, dort oben wachsen die Gurken“, sagte ich. Du hast an der Gurkenstaude hochgeschaut und mit dem Finger gezeigt: „Da Guke“, hast du gerufen und dann bist du erneut zum Wasserschlauch gelaufen, um deine Gießkanne aufzufüllen. Du hast auch ein bisschen Wasser in meine Kanne gefüllt, sie mir gegeben und mir dann erklärt, dass du damit „fertig“ bist. „Die Blumen brauchen auch Wasser“, habe ich gesagt. „Bume! Wasser“! hast du wiederholt und auch den Blumentopf mit Wasser versorgt. Du hast darauf geachtet, die Kanne vollständig zu leeren. Ich glaube, das Gießen hat dir viel Spaß gemacht. Stimmt das? Lautstark hast du alle meine Worte wiederholt und dabei sehr fröhlich geklungen.

„Magst du eine Tomate pflücken“, fragte ich, nachdem wir die Gießkannen aufgeräumt hatten. „Ja, Mate“, hast du gesagt und dich hochheben lassen, um an die Tomaten zu gelangen. Blitzschnell hast du eine reife Tomate gepflückt und in deinen Mund gesteckt. An deinem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass dich der Geschmack unserer Tomate noch nicht überzeugt hat. Wir haben die Tomate gewaschen und in kleine Stücke geschnitten. Mir hat sie geschmeckt. Du hast lange probiert, doch so richtig geschmeckt hat sie dir offensichtlich nicht, oder?

Magst du morgen eine kleine Gurke probieren? Ich glaube, die schmeckt dir. Danke für deine Hilfe beim Gießen.

Liebe Grüße deine Erzieherin

 

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Malen an der großen Malwand

Regen, Schnee, Graupelschauer und Sonnenschein wechselten sich ab. Dieses wechselhafte Wetter beschäftigte die Jungen und Mädchen in der Schmetterlingsgruppe im März.

Als die Kinder paarweise zum Malen im Aktionsraum waren, schauten sie aus dem Fenster um die aktuelle Wetterlage zu beschreiben. „Schnee“, riefen Annika und Eleanor erfreut als sie die dünne Schneeschicht im Garten entdeckten.  „Welche Farbe hat der Schnee“? „Weiß“, waren sich beide sicher. Annika und Eleanor malten nun mit großer Begeisterung viel Schnee auf das große blaue Papier an der Malwand.
Nachdem die Mädchen ausgiebig mit Schwämmen und Rollen experimentiert haben, gingen sie dazu über die Farbe (inzwischen ist „blau“ dazugekommen) mit ihren Händen aufzutragen und zu verschmieren. Etwas später hatten sie sichtlich Spaß auch ihre Hände, Arme und das Gesicht anzumalen. Sie kicherten vor Freude über dieses sinnliche Farberlebnis. Einmal, als ein bisschen Farbe in ihren Mund gelangte, war an ihren Gesichtern deutlich zu erkennen, dass die Farbe ungenießbar ist.
An den anderen Tagen wurde das Regenwetter, ein dunkler Himmel, ein Gewitter mit Blitz und Donner und strahlender Sonnenschein auf die große Malwand gezaubert.

Es war schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder bei der Sache waren. Ihr Engagement und ihre Ausdauer waren bewundernswert. Sie streckten sich mächtig um mit der Farbrolle die gesamte Malfläche zu bemalen. Sie tauschten sich rege mit ihrem Malpartner aus, wechselten das Werkzeug einvernehmlich und freuten sich über ihren gemeinsamen Erfolg.

Einige Wochen schmückten die großen Kunstwerke der kleinen Künstler unseren Garderobenbereich. Die Kinder berichteten stolz ihren Eltern, was sie gemalt haben.

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„Bist du krank dann glaube mir, Dr. Sonnenschein hilft dir…“

IMG 3207„Der kleine Bär ist krank und kann heute nicht in die Kinderkrippe gehen“…... Mit dieser Geschichte, der die Jungen und Mädchen im Morgenkreis aufmerksam lauschten, haben wir die Erfahrungen der Kinder vom Kranksein aufgegriffen.

Der Arzt Dr. Sonnenschein hat den kleinen Bären untersucht und ihm einen Tee verordnet, welcher in der Gruppe zubereitet wurde. Nachdem der Bär davon getrunken hatte, probierten auch die Kinder den duftenden Kräutertee. Feinfühlig wurde der Bär an den folgenden Tagen von den Jungen und Mädchen ins Bett gelegt, zugedeckt, gestreichelt und gedrückt. Das Lied „Bist du krank dann glaube mir…“ soll den Kindern vermitteln, dass „alles wieder gut“ wird.

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„In unserer Kita ist tierisch was los“

Foto zum Artikel in unserer Kita ist ierisch was losPassend zum Jahresthema „In unserer Kita ist tierisch was los“, beschäftigten sich die Jungen und Mädchen der Schmetterlingsgruppe einige Zeit mit dem Thema „Igel“. In dieser Woche, lauschten sie aufmerksam der Geschichte vom Eichhörnchen „Eric“.  Hannes hat danach gesagt: „Nochmal erzählen“. Ein paar Tage hintereinander wünschten sich die Schmetterlinge die Geschichte immer wieder zu hören. Die Geschichte erzählt davon, dass dem Eichhörnchen „Eric“ beim Klettern eine Nuss vom Baum gefallen und auf dem Kopf des Igels gelandet ist. Diese Begebenheit beschäftigte die Kinder wohl sehr. „Des ist lustig“, meinte Hannes und grinste. An einem anderen Tag tauschten sich die Kinder darüber aus, von was sich Eichhörnchen ernähren und machten sich auf die Suche nach versteckten Nüssen, fühlten Bucheckern und Tannenzapfen mit ihren Händen und lernten ein Fingerspiel über das Eichhörnchen kennen. Stolz präsentierten die großen „Schmetterlinge“ ihre gebastelten Eichhörnchen im Morgenkreis.

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"Sternstunde"

IMG 8677Am 13.12.2018 waren die Kinder mit ihren Familien zu einer „Sternstunde“ in die Schmetterlingsgruppe eingeladen.

Mit „Hallo, Hallo schön, dass ihr da seid“ begrüßen wir die Gäste. Mit „Tuck, tuck, tuck, die Eisenbahn“ geht es in den Gruppenraum. Kinder und Eltern versammeln sich im Kreis um den Adventskranz. Zum Lied „Es ist dunkel, es ist finster“ spielen die „Schmetterlinge“ mit den Klanghölzern. Unser „Adventskind“ „Pius zündet mit Frau Schultheiß die Kerzen am Adventskranz an. Die Adventsverse „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ und „Hurra, hurra, es ist so weit, bald beginnt die Weihnachtszeit“ begleiten die Jungen und Mädchen mit Gesten und Körperinstrumenten. Viele Kinder klatschen und patschen fröhlich zum Lied „Bald ist Jesus Geburtstagsfest, kommt und singt und freut euch mit“.

Dem Adventsritual folgt die Geschichte von einem Schäfchen und seinem Hirten.  Achtsam streicheln die Krippenkinder über das weiche Fell des Schafes. Einige Kinder lassen das Glöckchen des Schäfchens erklingen. Durch die Erzählung vom Guten Hirten erfahren die Kinder intuitiv, was es heißt, beschütz und geborgen zu sein. Zum Abschluss des Kreises bekommt jedes Kind einen Filzstern. Gemeinsam singen wir „Weißt du wie viel Sternlein stehen“ und legen den Stern im Kreis ab.

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Was ist mit den Blättern passiert...

Liebe Leser,DSC00240

 „Frühling, Sommer, Herbst und Winter – die Jahreszeiten bewusst erleben“, so lautet das diesjährige Jahresthema unserer Kita.

Gerade für unseren Jüngsten, die die Veränderungen in der Natur größtenteils das erste Mal bewusst wahrnehmen, ist dieses Thema sicherlich besonders spannend. Wir freuen uns, die Jungen und Mädchen auf ihren Entdeckungsreisen in der Natur zu begleiten und mit ihnen nach Antworten auf ihre Fragen zu suchen.

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Kontakt

Katholische Kindertagesstätte
St. Oswald
Riedstr. 20
86391 Stadtbergen
Leitung: Angelika Hafner

Telefon: 0821-438625
Fax: 0821-8107817
E-Mail: info@kita-leitershofen.de
Öffnungszeit: 7-17 Uhr
Bürozeit: 9-14 Uhr

 

 

Little Bird

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