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Schutzkonzept

2Aktuell steht in unserer Kita die Erarbeitung eines Schutzkonzeptes an! Wir befinden uns mitten in der Erstellung und möchten Ihnen im folgenden Fachartikel einen kleinen Einblick in unserer Arbeit geben.

Seit vielen Jahren ist in unserer Kita das Bewusstsein des Kinderschutzes und der wertschätzende Umgang fest in der Praxis integriert. Die Erstellung entsteht auf der Leitungs- und Teamebene und wird durch Teamschulungen, Fachliteraturen, Broschüren, Besprechungen in Gesamt- und Bereichsteams aufgegriffen. In der Kita findet eine stetige fortlaufende Auseinandersetzung mit Inhalten, bedarfsorientiert, aber auch allgemein statt. Eine Pädagogik, die sich zur Stärkung der Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes verpflichtet, ist dabei der grundlegende Ansatz. Ein wertschätzender, feinfühliger und achtsamer Umgang im Miteinander gehören zu den Grundlagen unseres pädagogischen Alltags. Bei der Erstellung werden alle Personen, die innerhalb der Kita für das Wohl der Kinder sorgen, miteinbezogen. Dies ist ein langer Prozess und erfordert eine stetige Weiterentwicklung und Reflexion.

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Männer in der Kita St. Oswald

Bild 4Kinder benötigen eine Vielzahl von Rollenvorbildern, damit sie sich bestmöglich entwickeln können. In der durchschnittlichen Kindertagesstätte, welche für viele Kinder den Lebensmittelpunkt darstellt, sieht diese Vielfalt jedoch ganz anders aus. Mittlerweile sind immerhin knapp sechs Prozent des Personals männlichen Geschlechts. In absoluten Zahlen ausgedrückt sind deutschlandweit ca. 27.000 Erzieher tätig. 2009 lag dies Zahl noch bei 11.000, nach Angaben der „Koordinationsstelle Männer in Kitas“.

Doch wie sieht das in unserer Einrichtung aus?

Aktuell sind in der Kita St. Oswald 43 MitarbeiterInnen aktiv im Dienst. Davon gehören 36 dem weiblichen Geschlecht und sieben dem männlichen Geschlecht an. In Prozentzahlen ausgedrückt sind das 84 Prozent weibliche und 16 Prozent männliche Mitarbeiter. Dies bedeutet, wir liegen derzeit weit über dem bundesweiten Durchschnitt von sechs Prozent. In den letzten Jahren wurden immer wieder Versuche seitens der Politik gestartet, mehr Männer für den sozialen Beruf zu gewinnen. Neben dem Modellprogramm „Mehr Männer in Kitas“ (2010) oder dem hessischen Projekt www.große-zukunft-erzieher.de gibt es noch zahlreiche kleinere Projekte, Männer in die Kindererziehung zu etablieren. Warum wählen so wenige Männer den Beruf als Erzieher?

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Bild vom Kind

Im Spiel sammeln Kinder Schätze in sich,
aus denen sie später ein Leben lang schöpfen können.“

 

Aktiv und kompetent – von Anfang an

Kinder sind von Geburt an mit grundlegenden Kompetenzen sowie einem reichhaltigen Lern- und Entwicklungspotential ausgestattet. Die Befriedigung der physischen und psychischen Grundbedürfnisse ist für die gesunde Entwicklung und Lernbereitschaft jedes Kindes als Voraussetzung zu sehen.

Kinder gehen bereits im Säuglingsalter tragfähige Bindungen mit ihren Bezugspersonen ein, wenn diese auf die Bedürfnisse der Kinder feinfühlig und adäquat reagieren. Zu zuverlässigen Bezugspersonen bauen Kinder eine sichere Bindung auf.  Dieses Vertrauen ermöglicht dem Kind seiner Umwelt neugierig, interessiert und weltoffen  zu begegnen und sich mit ihr aus eigenem Antrieb aktiv auseinander zu setzen. Das Kind besitzt einen enormen Wissensdurst und lernt mit großer Begeisterung und Geschwindigkeit. Es zeigt aber auch in schwierigen, belastenden oder herausfordernden Situationen, bei innerem oder äußerem Stress (Krankheit, Müdigkeit, Angst)  sogenanntes Bindungsverhalten, indem es seine Bindungsperson aufsucht, um sich sicher fühlen zu können. Gerade in den ersten Lebensjahren ist das Kind besonders verletzlich und bedarf mindestens einer  vertrauten und verantwortungsbewussten  Bezugsperson, die eine liebevolle und beständige Pflege und Versorgung garantiert.

Jedes Kind hat das Recht auf bestmögliche Bildung und Erziehung.  Von Anfang an gestaltet das Kind seine Bildung und Entwicklung  aktiv mit und übernimmt entwicklungsangemessene Verantwortung.  Es ist auf Selbstbestimmung und Selbstaktivität hin angelegt. Es ist ein forschendes Wesen, das eigenaktiv, alleine und mit anderen Kindern, durch Beobachten, Fragen und Tun und mit Unterstützung der erwachsenen Bezugsperson sich selbst und die Umwelt erkundet und sich dabei umfassendes Wissen aneignet.

Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von den anderen Kindern. Es bringt individuelle Anlagen, Erfahrungen und Fähigkeiten mit, ist geprägt von seinem familiären und sozialen Umfeld, hat sein eigenes Temperament und Wesen und dementsprechend auch sein eigenes Entwicklungstempo. Nach unserer Überzeugung hat jedes Kind ein Recht darauf, in seiner Einzigartigkeit geachtet und respektiert zu werden und sich entfalten zu können. 

Dieses „Bild vom Kind“ ist die Grundlage für unser Wirken und unsere Haltung gegenüber dem Kind! Gerne gehen wir mit Ihnen in den Austausch darüber!

 

Freies Spiel und Bewegungsangebote im Garten

„Bewegung braucht das Kind ... damit es sich gesund entwickeln und wohl fühlen kann.“
(Dieter Breithecker)

Kinder haben von Geburt an ein elementares Bedürfnis nach Bewegung, eine natürliche Neugierde, um die Welt um sie herum und sich selbst kennen zu lernen. Sie bewegen sich ständig und unermüdlich, wenn wir sie beim freien Spiel im Garten beobachten. Mittels Bewegung und Wahrnehmung eignen sie sich für sie notwendige Erfahrungen und Zusammenhänge an. Die natürlichen menschlichen Grundbedürfnisse setzen sich aus Liebe, Lob, Anerkennung; Wertschätzung, sozialer Bindung und Bewegung sowie Spiel zusammen.

„Ohne Wahrnehmung keine Bewegung, ohne Bewegung keine Wahrnehmung.“
(Viktor von Weizäcker)

Gerade heutzutage verbringen Kinder sehr viel Zeit vor dem Fernseher oder dem Computer, was evtl. unter bestimmten Voraussetzungen und gut betreut zwar kognitive Fähigkeiten trainiert, jedoch bleibt dabei das Bedürfnis nach Bewegung auf der Strecke. Kinder brauchen vor allem Zeit und Gelegenheit für Experimente und eigene Aktivität, die nicht durch ein zu enges Regelwerk und Einschränkungen seitens der Erwachsenen begrenzt werden dürfen. Wir müssen uns bewusst machen, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind. Kinder brauchen besondere Rahmenbedingungen, damit sie erwachsen werden und ihre Persönlichkeit entdecken können. Beim Anfassen, Fühlen, Riechen, Hören und Sehen, beim Rangeln und Toben mit anderen, beim Balancieren, Klettern und Schubsen erfahren Kinder aktiv ihre Umwelt und ihren Körper. Sie trainieren damit ganz unbewusst, was sie ein Leben lang können müssen. Sie brauchen Freiräume, um autonom Bewegungserfahrungen sammeln zu können. So lernen sie frühzeitig, Gefahren richtig einzuschätzen und angemessenes Verhalten zu entwickeln.

Für das freie Spiel im Garten unserer Kindertagesstätte brauchen Kinder manchmal Hilfen und Anreize aus der Umgebung, die wir ihnen nach eingehender Beobachtung bei Bedarf selbstverständlich geben (z. B. in Form von Angeboten im Garten).

Im weitläufigen Garten unserer Kindertagesstätte haben unsere Kinder vielfältige Möglichkeiten, um je nach Alter und Entwicklungsstand zahlreiche Bewegungsmöglichkeiten kennen zu lernen, sei es im großzügigen Sandkastenbereich mit Matschanlage, in der herausfordernden und ansprechenden Kletteranlage, aber auch beispielsweise in der Vogelnestschaukel oder beim Fahren mit verschiedenen Fahrzeugen, um nur einige wenige zu nennen. Diese laden immer wieder aus Neue zum Bewegen und Austoben ein und werden nicht langweilig.

Wir nutzen unseren Garten bei jeder Witterung, um den Kindern verschiedenste Wahrnehmungen zu ermöglichen wie z. B. Wärme, Kälte, Regen, Matsch usw. und eine adäquate Abwehr von Krankheitserregern etc. anzubahnen.

Wir freuen uns mit Ihnen und ihren Kindern auf eine bewegte Sommerzeit im Garten!

Kontakt

Katholische Kindertagesstätte
St. Oswald
Riedstr. 20
86391 Stadtbergen
Leitung: Angelika Hafner

Telefon: 0821-438625
Fax: 0821-8107817
E-Mail: info@kita-leitershofen.de
Öffnungszeit: 7-17 Uhr
Bürozeit: 9-14 Uhr

 

 

Little Bird

LittleBird 2018

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