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Kinderschutz - Prävention

Die Ansprüche an Kindertageseinrichtungen, Gefährdungen für Kinder möglichst frühzeitig zu erkennen und entsprechende Hilfen anzubahnen, haben sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Dies hängt mit einer in der Gesellschaft insgesamt gestiegenen Sensibilität für die Schutzbedürfnisse und Rechte von Kindern zusammen. Eine Rolle spielt auch, dass Kinder immer früher eine Kita besuchen und dort längere Zeiten verbringen. Dadurch wird die Verantwortung von Tagesbetreuungseinrichtungen für ein gesundes und gewaltfreies Aufwachsen von Kindern verstärkt.

Kinderschutz ist ein wichtiger und verpflichtender Bestandteil des Aufgabenspektrums jeder Kita. Dabei geht es nicht nur darum, angemessen zu handeln, wenn etwas passiert ist, das heißt, wenn gewichtige Anhaltspunkte für eine Gefährdung vorliegen oder ein Kind bereits Schaden erlitten hat. Neben der Intervention im Einzelfall gehören zu einem professionellen Kinderschutz ebenso Maßnahmen der Prävention, die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, dem Kinderschutzbund, die Mitwirkung in Netzwerken frühe Hilfen sowie die Erarbeitung und konzeptionelle Verankerung eines Schutzkonzepts.

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Fachvortrag: "Wie schütze ich mein Kind vor sexuellem Missbrauch und Übergriffen?"

Für den Vortag „Wie schütze ich mein Kind vor sexuellem Missbrauch und Übergriffen“ war Herr Wagner vom Kinderschutzbund als Referent bei uns im Haus und sensibilisierte uns und die Eltern für dieses Thema.

Statistiken besagen, dass 18% aller erwachsenen Frauen sexuellen Missbrauch in ihrer Kindheit erlebt haben, Männer hingegen „nur“ 7%. Die Täter sind zu 98% Männer und suchen sich größtenteils Kinder aus, die unsicher sind, sich nicht widersprechen trauen und/ oder keinen sozialen Halt haben.

Präventionsarbeit bezog sich früher sowie heute noch viel auf das Thema „Gehe nicht mit Fremden mit.“ – jedoch belegen Studien, dass es bei sexuellen Übergriffen meist keine Fremden sind. Es sind überwiegend Beziehungstaten, sprich der Täter befindet sich im nahen Umkreis (Onkel, Trainer, Stiefvater…). Die Motive sind meist „Ersatzbefriedigung“, Machtstrukturen und Vorbilder. Je näher die Täter den Opfern und deren Familie stehen, umso schwieriger wird es für die Kinder darüber zu sprechen und sich zu öffnen.

Die Täter setzen ihre Opfer meist unter Druck und verwenden dafür das „Syndrom der Geheimhaltung und Schuldzuweisung“ („Es sei normal“, „niemand glaubt dir“, „du bist die Einzige“, „du willst doch nicht die Familie zerstören“, etc.)

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Integration/Inklusion

Nach vielen Jahren, in denen stets – wie auch heute noch – einzelne Kinder mit erhöhtem Förderbedarf oder Behinderung in den verschiedenen Gruppen einzelintegriert waren, bietet unsere Einrichtung seit Dezember 2008 eine integrative Gruppe, die Elefantengruppe, an.

Anträge auf Integration werden an den Bezirk Schwaben gestellt und bedürfen dessen Bewilligung. Der Bezirk Schwaben kommt als Kostenträger für diese Eingliederungshilfe auf.

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Inklusion in unserer Kindertagesstätte

„Die Vielfältigkeit des Menschen ist die eigentliche Normalität“
(Prof. Dr. Jörg Maywald)

Inklusion beschreibt eine gesamtgesellschaftliche Sichtweise, in der Menschen nicht gegen ihren Willen und ihre Fähigkeiten ausgegrenzt werden. Ein Ausschluss oder eine Separation findet bei Inklusion nicht mehr statt. Inklusion will im Gegensatz zur Integration von Anfang an ein gemeinsames System für alle Menschen. Nicht der einzelne Mensch passt sich an ein bestehendes soziales System an, sondern das soziale System passt sich an die Vielfalt unterschiedlicher Menschen an. Dies ist ein u. U. langer Prozess, der bei uns in Deutschland spätestens mit der gesetzlichen Verankerung am 24.02.2009 und mit der Unterzeichnung der deutschen Bundesregierung der Konvention der Vereinten Nationen für Rechte von Menschen mit Behinderung in Gang gesetzt wurde.

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Inklusion

Der Bayerische Bildung- und Erziehungsplan geht mit besonderer Sensibilität auf Unterschiede zwischen den Kindern ein. Vielfalt im Hinblick auf Temperament, Lern- und Entwicklungstempo, spezifische Lern- und besondere Unterstützungsbedürfnisse oder kulturellen oder sozioökonomischen Hintergrund werden nicht mehr als störend und belastend interpretiert. Vielmehr wird Vielfalt als Chance gesehen, der es mit hoher Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu begegnen gilt. Sie wird ausdrücklich bejaht und gezielt genutzt, um den Kindern vielfältige Lernerfahrungen zu ermöglichen und neue Horizonte zu eröffnen. Von den unterschiedlichen Kompetenzen, Stärken, Sichtweisen und Interessen, die Kinder, Familien und Fachkräfte jeweils einbringen, profitieren alle Beteiligten und in besonderer Weise die Kinder.

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Kontakt

Katholische Kindertagesstätte
St. Oswald
Riedstr. 20
86391 Stadtbergen
Leitung: Angelika Hafner

Telefon: 0821-438625
Fax: 0821-8107817
E-Mail: info@kita-leitershofen.de
Öffnungszeit: 7-17 Uhr
Bürozeit: 9-14 Uhr

 

 

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