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Am Samstag, den 26.01.2019 trafen sich die pädagogischen Fachkräfte aus unserer Krippe, dem Kindergarten und dem Hort zur Fortbildung mit dem Thema:

„Mit der Kett-Pädagogik von der Fastenzeit bis Pfingsten“

im Exerzitienhaus in Leitershofen.

„Bei der Kett-Pädagogik handelt es sich um einen reformpädagogischen Ansatz, dessen Kernstück die religionssensible Herzens- und Menschenbildung ist.“ Franz Kett erarbeitet religiöse Erzählungen mit Tüchern, Symbolen und Legematerialien und spricht dadurch alle Sinne an. (aus dem Flyer des Kett-Verlags: „Ganzheitlich-Sinnorientiert Erziehen und Bilden“)

Die Referentinnen, Frau Kohler und Frau Frauenknecht vom Bischöflichen Seelsorgeamt/Fachbereich Kinderpastoral, hatten für uns viele praktische Einheiten zu den religiösen Festen im Kirchenjahr dabei.

Im Zyklus von der Fastenzeit bis Pfingsten wird mit der Sonne als Symbol für Jesus gearbeitet. Die einzelnen Sequenzen beginnen mit den Lebenserfahrungen der Kinder von hell und dunkel, Tag und Nacht. In der nächsten Einheit sollen die Kinder Jesus als Licht der Welt kennen lernen. Die folgende  Einheit über das Pflanzen und Wachsen führt Kinder auf die Thematik hin, dass etwas wie tot aussieht (Samen, Blumenzwiebel), aber Leben in ihm steckt, dass etwas in die Erde gelegt wird und verborgen im Dunkeln das neue Leben erwächst, bis es ans Licht kommt.

Mit diesen Erfahrungen hören die Kinder in der nächsten Einheit die Ostergeschichte und erfahren, dass das Leben stärker ist als der Tod. Durch die Osterbotschaft soll besonders das Vertrauen auf Gott gestärkt werden...

Es folgte eine Gruppenarbeit, in der die Kolleginnen sich austauschten und Ideen für ihre Gruppen sammelten um das Erlebte bei den Kindern zu vertiefen.

Nach dem Mittagessen waren wir schon sehr gespannt, wie wir die Botschaft des Festes „Christi Himmelfahrt“ und des kirchlichen Hochfestes „Pfingsten“ mit unseren Jungen und Mädchen in den jeweiligen Bereichen vermitteln können.

Die Gestaltung des Pfingstfestes, welche im Folgendem kurz beschrieben wird, berührte auf besondere Weise:

Ein graues Tuch wurde herum gegeben- „So grau wie…“ – assoziieren der Farbe grau. Miteinander überlegten, was grau für eine Farbe ist – ist es eine bunte Farbe oder fröhliche Farbe oder nicht? Was ist alles grau? Sind dies schöne Dinge oder eher nicht?

Mit weiteren Tüchern wurde in der Mitte ein Haus gestaltet. Wir überlegen, was ein Haus alles braucht, welche Räume es darin gibt. In das Haus wurde eine kleine runde Decke gelegt (Tisch) – woran kann sie uns erinnern? Was tun Menschen hier?

Ein Stein wird in das Haus gelegt: Die Menschen in dem Haus drückt eine Schwere. Das Haus wurde mit schwarzen Tüchern eingefasst. Wie mag es den Menschen wohl gehen, die in diesem Haus versammelt sind? (traurig, mutlos, Angst…)

Wir denken darüber nach, was wir manchmal auf dem Herzen haben und was uns traurig macht.

Nun folgte die Erzählung von Pfingsten: von den Jüngern, die damals nicht so recht wussten, wie ihr Leben weitergehen soll. Sie bleiben im Haus. Sie beten und erinnern sich an Jesus. Sie reden davon, was sie mit Jesus erlebt haben. Dann ist es ein bisschen so, als wäre Jesus noch da. Zuerst trauen sie sich nicht aus dem Haus, aber nach und nach spüren sie die Freude, dass etwas anders ist. Sie sind nicht mehr traurig, wenn sie an Jesus denken. Sie wollen jetzt unbedingt aus dem Haus und den anderen Menschen von Jesus erzählen. Sie spüren die Kraft, die das bewirkt, die Jesus ihnen geschickt hat: eine Kraft, die froh macht, die mutig macht, die lebendig macht. Diese Kraft ist der Heilige Geist. Mit Wind und Feuertüchern in den Farben weiß und blau / gelb, orange und rot spielen wir die Lebendigkeit, die in Wind und Feuer steckt…. Die Teilnehmerinnen legen ihr Tuch von der Mitte über das Haus hinaus und erzählen, was die Jünger über Jesus sagen könnten. Mit dem Liedruf: „Komm heilger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft“, und Teelichtern, als Zeichen für die Bitte um die Kraft des Heiligen Geistes, die auf die Tücher gestellt wurden, endete diese Einheit. 

(vgl.: Das Skript „Mit Jesus dem Leben auf der Spur“ zur, oben genannten Fortbildung wurde in weiten Teilen, tlw. verändert, dem Jahrbuch 2010. Ganzheitlich-sinnorientiert erziehen und bilden, Seite 119-145 entnommen)

Ein herzliches Dankeschön für diese schöne Fortbildung sagt das Team der Kita St. Oswald

 

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Kontakt

Katholische Kindertagesstätte
St. Oswald
Riedstr. 20
86391 Stadtbergen
Leitung: Angelika Hafner

Telefon: 0821-438625
Fax: 0821-8107817
E-Mail: info@kita-leitershofen.de
Öffnungszeit: 7-17 Uhr
Bürozeit: 9-14 Uhr

 

 

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