Bei der Überlegung für die Gestaltung unseres Außenbereiches kam uns die Idee, einen „Fühlpfad“ für die „Kleinsten“ zu entwerfen. Als Bauleiter fühlte sich Frau Selzer verantwortlich. Wir hoben eine entsprechende Rasenfläche ca. 15cm tief aus und befüllten diese mit Kies. Danach legten wir die bereits fertig verschraubte Holzumrahmung hinein. Der „Fühlpfad“ besteht aus vier verschiedenen Feldern, die jeweils durch einen Ahorn-Holzstamm getrennt sind.
- Im ersten Feld befindet sich Birkenholz, welches in kleine Blöcke geschnitten wurde. Die Kinder können die Baumringe und die Baumrinde mit ihren Füßen und Händen erforschen.
- Im zweiten Feld befinden sich Pflastersteine. Werden diese bei Sonneneinstrahlung warm?
- Im dritten Feld befindet sich eine Gummimatte mit ungleicher Oberfläche. Das fühlt sich bestimmt interessant an den Füßen und Händen an.
- Das letzte Feld ist im Moment mit Tannenzapfen befüllt, kann aber sehr variabel gestaltet werden. Die Kinder haben die Möglichkeit, hier mitzuentscheiden. Bestimmt haben unsere Schnecken- und Schmetterlingskinder gute Ideen. Können wir vielleicht etwas vom „Waldtag“ oder einem Spaziergang mitbringen und integrieren?
Der Pfad regt die Mädchen und Jungen zu jeder Jahreszeit an, ihn zu gestalten und zu erforschen – und das nicht nur barfuß.