Mit diesem Satz lässt sich der Start der Schmetterlinge in das neue Jahr treffend in Worte fassen, denn es stand eine Januar-Eingewöhnung unseres neuen Schmetterlings Henry an. Die Jungen und Mädchen in der Schmetterlingsgruppe zeigten sich zunächst etwas erstaunt darüber, dass nun wieder ein grüner Stuhl in den Gruppenraum eingezogen war und für ein paar Tage Henrys Mama darauf Platz nahm. Einige erinnerten sich an ihre eigene Eingewöhnung, zeigten auf den Stuhl, lächelten und erzählten „Mama Arbeit“. Doch, um es mit den Worten der Kinder auszudrücken, gewöhnten sich alle „ruckizucki“ an die Situation und waren täglich damit beschäftigt, ihrem neuen Gruppenmitglied das (wirklich komplette!) Spielzeugrepertoire der Schmetterlingsgruppe zu zeigen und jede Ecke des Gruppenraums gemeinsam zu erkunden. Besonders schön war dabei zu sehen, wie selbstverständlich, herzlich und aufgeschlossen er in die bestehende Gruppe aufgenommen wurde. Die sozialen Kompetenzen der Kinder kamen während Henrys Eingewöhnung deutlich zum Vorschein, denn sie teilten bereitwillig Bücher und Duplos, gaben Autos und Puppenkleidung ab und warteten geduldig, bis Henry das ihm unbekannte Spielzeug wieder entbehren konnte. Die Schmetterlinge zeigten ihm den Alltag in der Krippe und nahmen ihn wortwörtlich „an die Hand“. Gerade weil Henry ihnen von Anfang an ebenso freundlich und aufgeschlossen, sowie interessiert und neugierig gegenübertrat, war er von Beginn an ein vollwertiges Mitglied der Gruppe.
Der Mut und die Aufgeschlossenheit von Henry in eine gefestigte Gruppe zu kommen, gepaart mit der Kooperationsbereitschaft der Schmetterlinge und ihrem einfühlsamen Aufnehmen, machte den Jahresanfang in der Schmetterlingsgruppe wahrlich zauberhaft.