Heute hat es zum ersten Mal so richtig geschneit. Schon am Morgen riefen die Schneckenkinder beim Hereinkommen in die Gruppe laut „Schnee!“, „Schnee, Dach!“, „Schnee, Garten!“, „Schnee kalt“. Mit leuchtenden Augen und einem Lächeln im Gesicht standen die Kinder am Morgen am Fenster und sahen in den Krippengarten hinaus. Ganz aufgeregt waren die Kinder und konnten es kaum abwarten bis es in den Garten ging…
Zuvor brachte Ramona im Morgenkreis den Schnee mit ins Warme. In einer Schüssel befand sich der Schnee. Viele Schneckenkinder fühlten ihn mit den Fingern und stellten schnell fest „Kalt“. Ohja, der Schnee kann auch ganz schön kalt sein. Deshalb sind Handschuhe beim Hinausgehen besonders wichtig. Jedes Schneckenkind zog seine Handschuhe schnell an, bevor es dann in den weißen Garten ging. Und was passierte mit dem Schnee in der Schüssel während wir uns draußen vergnügten? Na klar, der schmolz dahin und war plötzlich nur noch Wasser. Was für ein spannendes Experiment!
Im Garten war die Freude groß. Die Kinder tanzten, hüpften und schlitterten im Schnee. Vor allem mit den Schneeschippen konnten sie kleine Schneeberge bauen. Auch wurde schnell klar: Der Schnee auf der Rutsche macht das Rutschen noch viel schneller. Hui, was für ein schöner Schneetag. Vielleicht liegt ja bald noch viel mehr Schnee und wir können gemeinsam einen Schneemann bauen?