Aktuelle Grüße aus dem Pfarrhaus

Liebe Kinder,
liebe Eltern und liebe Großeltern,
liebe Mitarbeiterinnen
und liebe Mitarbeiter,

liebe Leserinnen und liebe Leser,
zum Beginn des neuen Schul- und Kindergartenjahres haben wir am 24. September einen Gottesdienst gefeiert, der nicht nur die Kinder, sondern auch mich beeindruckt hat. Ausgehend von den Worten Jesu „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Rebzweige“ (Joh 15,5) haben die Erzieherinnen und Erzieher zusammen mit den Kindern deutlich gemacht, dass alles, was auf unserer Erde lebt, dem Prozess des Wachstums unterworfen ist. Viele Eigenschaften sind notwendig, damit Bäume, Blumen, Tiere und Menschen wachsen können. Urgrund für alles Wachstum ist Gott, in dessen Liebe wir uns festmachen und in dessen Geborgenheit wir Wurzeln schlagen dürfen.

Dieses Bild ist auch ein schöner Vergleich für das „Wachstum“ unserer Kindertagesstätte St. Oswald. Pünktlich zum Beginn des neuen Schul- und Arbeitsjahres konnten wir die Renovierung und Aufstockung des Hortgebäudes abschließen und die neu gestalteten Räumlichkeiten beziehen. Weil uns, der Kirchenverwaltung St. Oswald, viel daran liegt, den Kindern einen Ort zu bereiten, an dem sie „wohl behütet“ ins Leben hineinwachsen können und Gott als den liebenden Vater erfahren dürfen, haben wir uns zu dieser Baumaßnahme entschlossen. Viele haben diesen Bau begleitet und gefördert. Den Architekten und den Handwerksbetrieben möchte ich für die gelungene Arbeit danken. Danken möchte ich ganz besonders Werner Steinhögl, der im Auftrag der Kirchenverwaltung die Baumaßnahme mit großem Einsatz begleitet hat, und unserer Leiterin Angelika Hafner, die mit Rat und Tat zur Seite stand. Dank gilt auch der Stadt Stadtbergen und der Bischöflichen Finanzkammer für die große finanzielle Unterstützung.

Was kann man unserer Kindertagesstätte für die Zukunft wünschen? Ich denke, dass Kinder und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine frohe Gemeinschaft bilden, die allen Freude schenkt. Und dass sich alle in unserer Einrichtung wohl fühlen: die Kinder und Eltern, sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Vertreter des Trägers. Das möchte ich allen für dieses neue Schul- und Arbeitsjahr wünschen – besonders jenen, die mit diesem Schuljahr neu zur Hausgemeinschaft zählen und sich sicher schnell einleben werden.

Mit vielen Grüßen

Ihr Stadtpfarrer Konrad Huber