Am Montag, den 11.06.2018 durften unsere Mondkinder das Experimentarium in Bobingen, welches von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ gefördert wird, besuchen. Dafür stand uns ein eigener Reisebus zur Verfügung, der uns dort hinbrachte und auch wieder abholte. Schon die Fahrt mit einem so großen Bus, den wir ganz für uns allein hatten, war ein erstes Erlebnis für die Kinder.
Dort angekommen, erwartete uns unser Ansprechpartner Carsten Möller in einem Raum, in dem sämtliche Regale voll mit Forschermaterial standen. Auf den Tischen hatte Herr Möller die Materialien hergerichtet, mit denen wir heute experimentieren durften. Dort standen Batterien, Kabel, Glühbirnen, Schalter und vieles mehr. Schnell wussten die Kinder, um welches Thema es sich handelte – schließlich brachten sie aus dem Kindergarten schon jede Menge Forschererfahrung mit. Genau – heute drehte sich alles um den Strom.
Eifrig begannen die Kinder, Kabel an Batterien anzuschließen und versuchten, die Glühbirnen zum Leuchten zu bringen. Auf den Tischen lagen verschiedene Materialien, an denen die Kinder ausprobieren konnten, welche den Strom leiteten und welche nicht. Die Einzelteile des Stromkreises durften wir uns sogar unter dem Mikroskop ansehen. Die Kinder entwickelten kreative Ideen, bauten z.B. Deckenlampen oder gestalteten mit Hilfe eines Propellers bunte Drehscheiben, was Herr Möller tatkräftig unterstützte und den Kindern somit alle Möglichkeiten bot, ihren Forschergeist auszuleben.
Zum Abschluss zeigte Herr Möller uns noch ein Experiment. Anhand eines Wasserglases wurde deutlich, dass Wasser den Strom nicht leitet. Als Salz in das Wasser gegeben wurde, leuchtete das Lämpchen plötzlich auf, wohingegen es mit Zuckerwasser wieder nicht funktionierte. Begeistert beobachteten die Kinder dieses Phänomen und suchten nach Erklärungen.
Da wir uns während unseres Ausflugs durchgängig ins Forschen vertieft hatten, verging die Zeit rasend schnell. Die Kinder hatten großes Interesse gezeigt, fleißig experimentiert und konnten viele neue Erkenntnisse gewinnen. Wir hoffen, dass dies nicht unser letzter Besuch im Experimentarium war!