„Da kommt der Bus! Da, da hinten!“ – das war der Startschuss unseres Ausfluges nach Immenstadt. Alle vier Hortgruppen fuhren mit einem Reisebus in ein Bergbauernmuseum.
Dort angekommen bekamen wir eine Führung und lernten, wie es war, zu früherer Zeit auf einem Hof zu leben. In Kleingruppen liefen wir durch das Gelände. In verschiedenen Häusern gab es viel Neues zu entdecken. Ein Teil des Museums war eingerichtet wie ein Wohnhaus vor etwa einhundert Jahren. Die Kinder waren sehr fasziniert, wie eng es in den Häusern war – und das vor allem mit dem Wissen, dass dort auch mehrere Generationen zusammengewohnt haben.
In dem Haus, welches wir anschauen durften, war der Wohnraum der Menschen und der der Tiere direkt miteinander verbunden. Kinder von heute können sich das gar nicht mehr vorstellen.
Überall auf dem Gelände gab es Stationen. An diesen Stationen wurden durch Kurzfilme Eindrücke von früher gezeigt.
Zwischen den verschiedenen Häusern musste man immer ein kurzes Stück laufen, um das schöne Bergpanorama genießen zu können. Wir befanden uns über 1000 Höhenmetern. Im Außengelände haben wir viele Kühe, Schafe und Ziegen gesehen und konnten diese streicheln.
Nachdem wir das Gelände erkundet hatten, ging es weiter in die Filzwerkstatt. Dort konnten wir unser eigenes Schaf aus Schafswolle filzen. Die Kinder bewiesen viel Geduld und Ausdauer. Zum Schluss konnten die Kinder stolz ihre eigenen Schäfchen vorstellen.
Den Tag ließen wir im Anschluss dran auf dem nahegelegenen Abenteuerspielplatz ausklingen.