Besonders freuen sich die Robben auf den Donnerstagnachmittag, denn dann können sie sich wieder in der Turnhalle der KiTa austoben. Doch das Gleiche wie in einer großen Turnhalle ist es einfach nicht. Daher wünschen sich die Robben in der Hortkonferenz regelmäßig, einen Nachmittag in der Oswald-Merk-Halle zu verbringen.
In den Faschingsferien war es endlich wieder soweit. Den Nachmittag würden wir in der großen Turnhalle sein. Den ganzen Vormittag erklang immer wieder eine Frage: „Wann gehen wir denn nun endlich in die Oswald-Merk-Halle?“ Doch bis zum Mittagessen mussten sich die Robben noch gedulden und meinten „Das dauert ja noch Jahrhunderte.“ Dann war es endlich an der Zeit und wir machten uns auf den Weg in die große Turnhalle. Ruckzuck waren wir dort. Alle zogen sich schnell um und spurteten beim Betreten der Halle direkt los. Als Aufwärmspiele wünschten sich die Robben „Karotten ziehen“ [ein Spiel, bei dem die Kinder zusammenarbeiten müssen, damit der Bauer die Karotten nicht aus der Erde bekommt] und „A-Fangus“. Nun ging es ans Aufbauen. Alle halfen mit, die Matten und Geräte aus dem Schuppen zu holen und aufzubauen. An den Seilen zeigten unsere geschickten Kletteräffchen, wie schnell sie das Seil erklimmen können und die Ringe wurden zur lustigen Schaukel umfunktioniert. Auch ein Trampolin für Super-Sprünge bauten wir auf. Doch dann kam eine Frage auf. Wer war der beste Bock-Springer? Nacheinander hüpften die Kinder über den Bock und feuerten sich gegenseitig an. Dann neigte sich der Nachmittag leider dem Ende zu und es wurde Zeit aufzuräumen.
Nach 2 Stunden ging es dann sichtlich erschöpft zurück in die KiTa und es erklang die Frage: „Können wir in den nächsten Ferien wieder in die große Turnhalle gehen?“ Mal sehen, welche Stationen wir dann überwinden werden.
