Gestaltung der Lernzeit

„Während der Corona-Schließung machen die Hortkinder einfach Ferien! Zauberteig
Sie entspannen, werkeln und spielen den ganzen Tag!“

Von wegen! Sie üben fleißig und machen mit ihren Erzieherinnen und Erziehern des Hortes wie selbstverständlich weiter am Schulstoff. Denn auch die Lehrerinnen und Lehrer an den vielen verschiedenen Schulen sind fleißig. Sie erstellen Wochenpläne, Mathe- und Deutsch- Aufgabenblätter, HSU-Texte, Malblätter und sogar YouTube Videos, so dass keiner Angst haben muss, dem Lernstoff nicht mehr folgen zu können sobald die Schule wieder ihren Betrieb aufnimmt.

Aber schon jetzt nach einigen Wochen ist klar, in die Schule gehen ist doch gar nicht so doof wie immer angenommen. Schließlich sieht man dort auch seine ganzen Freunde und erlebt ein ganz anderes Zusammengehörigkeitsgefühl.

Vielleicht nehmen auch die Ältesten unserer Kita nach dieser besonderen Zeit diese „Pflicht“ wieder mit ganz anderen Augen wahr.

Bis dahin aber geben alle Horterzieher für ihre Schützlinge alles, um in der Lernzeit alle geforderten Aufgaben der Schule umzusetzen und den Kindern den Schulstoff beizubringen. Diese Lernzeit von ca. 1,5 Stunden ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Tagesablaufs in der Notbetreuung geworden. Auch den Kindern macht es Spaß, nun in Kleingruppen die volle Aufmerksamkeit ihrer Erzieher zu bekommen.

Ab Ende April können die Horties nun vormittags in die Notbetreuung der Schule gehen und dort wieder mit ihren Lehrern Unterricht machen. So kommt nach den langen Wochen ohne Schule wieder etwas mehr Normalität auf. Und am Nachmittag kann dann erst recht richtig entspannt und gewerkelt werden. Täglich gibt es Spannendes im Hort zu erleben und zu tun. Oder die Kinder entspannen auf der Dachterrasse und im Garten.

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