Jesus geht mit seinen Eltern in den Tempel – Religiöses Angebot

In der Weihnachtszeit hören die Kinder von der Geburt Jesu, an Karfreitag erfahren sie von seinem Tod und an Ostern von seiner Auferstehung. Damit die Kinder verstehen, dass Jesus dazwischen viele Jahre gelebt hat und erst als Erwachsener gestorben ist, erzählen wir in der Fastenzeit jedes Jahr Geschichten aus dem Leben Jesu – aus seiner Kindheit, Jugend und seinem Erwachsenenleben.

In diesem Jahr steht die Geschichte im Mittelpunkt, in der Jesus mit zwölf Jahren zum ersten Mal gemeinsam mit seinen Eltern Maria und Josef in den Tempel nach Jerusalem geht. Nach dem Gebet und der Predigt machen sich seine Eltern wieder auf den Heimweg – ohne zu bemerken, dass Jesus im Tempel zurückgeblieben ist. Erst später fällt ihnen auf, dass er fehlt. Voller Sorge machen sie sich auf die Suche und finden ihn erst nach drei Tagen wieder. Jesus sitzt im Tempel und erzählt den Menschen dort von Gott. Seine Eltern sind sehr erleichtert und glücklich, dass sie ihn wiedergefunden haben, und gehen gemeinsam mit ihm nach Hause.

Diese Geschichte wird den Kindern mit Hilfe von Erzählfiguren anschaulich vermittelt. Dabei dürfen die Kinder aktiv mitgestalten: Sie legen und verzieren gemeinsam Legebilder zur Geschichte mit verschiedenen Materialien. So erfahren sie auf kindgerechte Weise, warum Jesus für Christinnen und Christen ein so bedeutender Mensch ist – nicht nur durch seine Geburt und Auferstehung, sondern auch durch sein Leben und Wirken.