wir hatten nach langer Coronapause endlich wieder die Möglichkeit eines der Augsburger Museen zu besuchen. Wir erforschten mit unserem Freund, Pius dem Museumspinsel, das Maximilianmuseum. Ausgerüstet mit einem Fernrohr und einem Forschertagebuch, streiften wir durch die unterschiedlichen Räume.
In einem entdeckten wir kleine Modelle von großen Wasserwerken die sägen oder hämmern konnten. Wie Pius uns erklärte, waren diese Werke unter anderem ein Grund, warum Augsburg eine wohlhabende Stadt wurde. Ebenfalls war ein Gang zu finden, in dem ein Fluss auf den Boden projektiert wurde! Nach einem kurzen Abbiegen, befanden wir uns in einem Raum, voller kleiner Statuen. Diese kleinen Statuen nennt man Bozetti. Sie waren kleine Entwürfe für große Statuen. Ein Stockwerk höher entdeckten wir die Augsburger Schätze, die Silberkammer. Es funkelte und strahlte nur so um uns herum. Wir entdeckten Kugelfußhumpen, einen aus Silber gefertigten Tischbrunnen und sogar einen silbernen Tisch! Was waren die Augsburger für gute Silberschmiede. Da Augsburg reich war, hatten sie auch ihre eigenen Münzen, diese konnten wir im nächsten Raum entdecken. Hier versuchten wir uns als Münzpräger und stellten unsere eigenen Münzen her. Darunter fanden wir einen aufregenden Raum, in dem eine der ersten Kameras aus Holz zu finden war. Dort waren ebenfalls Kompasse, Mikroskope, Teleskope und allerhand andere Messinstrumente. Alle dienten dazu die Welt zu erforschen. Zu guter Letzt gingen wir an den großen Statuen, der Augsburger Prachtbrunnen vorbei. Der Herkules, der Augustus und der Merkur. Die Geschichte des Merkurs, haben wir dann auf dem Heimweg im Bus gehört, eine spannende Erzählung über einen recht frechen Gott der Römer.
Alles in allem war es ein aufregender Tag und wir haben gemeinsam viele Schätze entdeckt und viel über die Geschichte Augsburgs gelernt!