Wasserexperimente

DSC00363An einem Freitag wurde es nass im Raum der Fuchsgruppe. Eigentlich waren Wasserspiele geplant, leider mussten diese aufgrund des schlechten Wetters verschoben werden. Natürlich haben wir eine Alternative, die im Haus stattgefunden hat, geplant. Die Kinder durften sich an verschiedenen Stationen mit dem Element „Wasser“ auseinandersetzen.

An der ersten Station malte man mit einen Whiteboard Stift eine einfache Form auf einem frisch per Hand abgespülten Teller. Danach träufelte man langsam lauwarmes Wasser in den Teller. Langsam löste sich das Gemalte vom Teller und schwebte an die Wasseroberfläche. Die Kinder hatten viel Freude daran auszuprobieren, welche Formen sie malen können, damit das Experiment funktioniert.

An der nächsten Station konnte man einen Regenbogen entstehen lassen.
Mit etwas Küchenrolle, welche rechts und links in Regenbogenfarben angemalt, und anschließend die Enden jeweils in ein Glas Wasser gesteckt wurde. Somit verlief die Farbe und ein ganzer Regenbogen entstand. Dies klappte bei den meisten sehr gut und bei anderen weniger, aber auch das gehört zum Experimentieren dazu. Die Kinder haben sich dann gegenseitig Tipps gegeben wie es besser funktionieren könnte, wie zum Beispiel die dicke Seite des Filzstiftes nehmen oder ganz schnell sein, damit die Farbe nicht auf die Küchenrolle trocknet.

An einem Tisch konnte man zählen wie viele Wassertropfen auf eine ein Cent Münze passen. Die Kinder beträufelten das Geld mit einer Pipette. Bei manchen passten ganze elf Tropfen, bei anderen nur sieben oder acht Tropfen auf das Geldstück. Die Kinder haben währenddessen verschiedene Tropftechniken und Geschwindigkeiten ausprobiert. Daraus ergab sich ein kleiner Wettbewerb. „Bei mir passen mehr Tropfen drauf, als bei dir“, war der erste Impuls dazu. Die Kinder haben aus diesem Grund sehr sorgfältig gearbeitet.

Das nächste Experiment war das „Pfeffer-Spülmittel-Experiment“. Die Kinder haben auf einen Teller mit Wasser gefüllt, Pfeffer gestreut. Sie fügten dem Element sozusagen „Dreck“ hinzu. Daraufhin tunkten sie ihren Finger in Spülmittel und tauchten ihn in das „verunreinigte“ Wasser. Der Pfeffer wich dem Spülmittel aus und somit ist das Wasser wieder sauber, zumindest an diesen Stellen an denen es Kontakt mit dem Spülmittel hatte.

Als kleines Highlight gab es noch zwei Matschstationen. Die Kinder konnten mit Rasierschaum matschen und mit schleimigem Glibber. Diese beiden Stationen liebten die Kinder besonders.

Allen in allem war es ein gelungener Wassernachmittag, der mit Freude zum Forschen anregte. Spielerisch haben sich die Kinder Wissen aneignen können.

DSC00362