Seit einigen Wochen sind die Bärenkinder dem Frühling auf der Spur. Im Gruppenalltag beschäftigt uns auch schon seit einiger Zeit das Thema Frühling. Besonders im Garten machen die Kinder täglich neue Entdeckungen, wie sich die Natur gerade verändert.
Im Morgenkreis singen die Kinder begeistert bei den Frühlingsliedern mit. „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ singen die Kinder besonders gerne. In dem Lied sind uns bereits einige Veränderung des Frühlings begegnet. Bei Spaziergängen und im Garten haben die Kinder bereits die ersten Blumen entdeckt. „Schau eine Blume“ oder „Da ist ein Krokus!“ hört man die Kinder gerade immer öfters erzählen. Auch an den Bäumen und Sträuchern kann man bereits gut die Knospen erkennen.
Wir haben uns in der Bärengruppe auch ein bisschen Frühling in das Gruppenzimmer geholt und selbst Ringelblumen gepflanzt und eine „Osterwiese“ mit Gras ausgesät. Dort beobachten die Kinder gespannt, wie sich dort aus den Samen kleine Pflanzen aus der Erde nach oben kämpfen.
Auch die Regentage gehören natürlich zum Frühling mit dazu. Doch das stört die Bärenkinder nicht. Ganz im Gegenteil. Nachdem es geregnet hat, wird draußen im Sandkasten richtig fleißig auf der Matsch-Baustelle gearbeitet. Mit den Matschhosen ausgerüstet, wird mit Baggern und Lastwagen gebuddelt und gebaut. Außerdem gibt es auch bei Regenwetter viel Spannendes zu entdecken. Was kriecht denn da hinten? „Ich habe eine Schnecke gefunden!“ ruft eines der Kinder aufgeregt. „Ah das ist gar keine Schnecke, sondern ein Regenwurm! Der wohnt unter der Erde und wenn es regnet kommen sie manchmal nach oben.“, erklären wir den Kindern. Gemeinsam setzten wir den Regenwurm in ein Blumenbeet und beobachten gespannt, wie er sich langsam wieder in die Erde einbuddelt.
Wir sind weiterhin wachsam und gespannt, was wir in den nächsten Wochen noch alles beobachten können und wie sich die Natur um uns herum weiterhin verändert.